Eine Schniefnase und lästiger Husten sind in der kalten Jahreszeit vorprogrammiert. Doch woran lässt sich erkennen, ob es sich um eine Grippe oder um Corona handelt? Die Unterscheidung ist nicht ganz leicht. Doch bestimmte Merkmale helfen, die beiden Viruskrankheiten auseinanderzuhalten.
Impfung
Immer mehr Menschen in Deutschland haben eine positive Einstellung zum Impfen: Hielten vor zehn Jahren nur 61 Prozent der Bevölkerung Impfungen für wichtig oder sehr wichtig, sind es heute 81 Prozent.
Aktuell erreichen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Anfragen aus der Bevölkerung zum sogenannten Affenpockenvirus oder Monkeypox Virus (MPXV). Das Virus tritt seit Mai 2022 in Europa und auch in Deutschland auf.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weist darauf hin, in diesen Zeiten nicht nur auf die Corona-Schutzimpfung, sondern auch auf einen aktuellen Impfschutz vor anderen Infektionskrankheiten zu achten.
Die Grippewelle fällt voraussichtlich im zweiten Jahr in Folge aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Auswertung des BARMER Instituts für Gesundheitssystemforschung unter versicherten Erwerbstätigen. „Anfang Februar gab es 85 Prozent weniger Grippekranke als in den Jahren 2018 bis 2020.
Laut Bertolt Brecht ist „Dreck Materie am falschen Ort“. Dabei handelt es sich zweifelsfrei um eine sehr pragmatische Beschreibung. Denn was genau „Dreck“ ist und ab wann etwas „dreckig“, liegt durchaus im Auge des Betrachters. Heutzutage leben wir in einer Welt, in der Sauberkeit und Hygiene eine große Rolle spielen.
Immer mehr Menschen in Deutschland lassen sich gegen Infektionskrankheiten wie Grippe und Keuchhusten impfen. Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Impfstoffe sind im Jahr 2020 um 14,6 Prozent auf 1,722 Mrd. Euro angestiegen, nachdem sie schon 2019 binnen Jahresfrist um 16,4 Prozent auf 1,503 Mrd. Euro angewachsen waren.